Porträt – Wolfgang Telle

Unser Aufsichtsrat im Porträt – Teil 4
(Mieterzeitung, Ausgabe 02/2017)

In der Mitgliederversammlung 201 6 wurde ein neues Aufsichtsratsmitglied gewählt. Herr Wolfgang Telle ist Versicherungsfachmann, Vorsitzender der Marinekameradschaft Peenemünde und nun seit einem Jahr auch Mitglied des Ausichtsrates unserer Genossenschaft. Er gibt uns einen kleinen Einblick in seine ersten Erfahrungen und die Themen, die ihn besonders beschäftigen.

Porträt – Wolfgang Telle

Wie begann Ihre Arbeit als Aufsichtsratsmitglied?

Ich musste mich zunächst in viele Themen einarbeiten. Ein wohnungswirtschaftliches Unternehmen hat neben den üblichen Tätigkeiten, wie der Mieter- und Mitgliederbetreuung, viele Eigenarten. Diese schlagen sich besonders in speziellen Abkürzungen und Kennzahlen nieder. Ich bin auch der Meinung, dass die Einarbeitungsphase für mich noch nicht abgeschlossen ist.

Was gefällt Ihnen an Ihrer neuen Aufgabe?

Da ich seit der Gründungsphase Mitglied der Mietergenossenschaft bin, liegt mir deren Erfolg besonders am Herzen. Der Aufsichtsrat besteht aus sehr aufgeschlossenen Mitgliedern, die ihre Tätigkeit für die Genossenschaft sehr ernst nehmen und dementsprechend ergebnisorientiert handeln. Diese Herangehensweise gefällt mir sehr und erleichterte mir den Einstieg natürlich.

Welche speziellen Themen weckten während des letzten Jahres Ihre besondere Aufmerksamkeit?

Seit Anfang 201 7 beschäftige ich mich vorrangig mit dem Mediationsverfahren zwischen der Wärmeversorgung Zinnowitz und der Mietergenossenschaft. Das Thema Fernwärme und deren Preisbildung ist hochinteressant, zumal wir demnächst auch einige Erfolge verzeichnen können. Des Weiteren liegt mir das unmittelbare Wohnumfeld der Mitglieder sehr am Herzen. Spielplätze, die Sauberkeit der Müllplätze und die Ordnung und Sicherheit unserer Straßen und Wege sind die Aushängeschilder jedes einzelnen Wohngebiets.

Was nehmen Sie sich für die Zukunft unserer Genossenschaft vor?

Uns Allen ist das Wohl der Mietergenossenschaft besonders wichtig. Wir wissen, dass man sich auf dem Erreichten nicht ausruhen darf und weiterhin viel zu tun ist. An der Lösungsfindung wird sich der Aufsichtsrat weiterhin aktiv beteiligen. Des Weiteren werden wir gemeinsam mit dem Vorstand dafür Sorge tragen, dass den Mitarbeitern für ihre Arbeit sowohl moralische, als auch finanzielle Anerkennung zuteil wird.